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Eine Krankheit gilt als selten, wenn sie weniger als 5 von 10'000 Menschen betrifft. Doch selten sind sie nur auf den ersten Blick – betrachtet man alle seltenen Krankheiten zusammen, ergibt sich ein anderes Bild: Bis zu 10 % der Gesamtbevölkerung leben mit einer der rund 10'000 bekannten seltenen Erkrankungen. In der Schweiz sind das mehr als 500'000 Menschen.
Neuromyelitis-Optica-Spektrum-Erkrankungen (NMOSD) sind seltene, chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankungen des zentralen Nervensystems, die vor allem den Sehnerv und das Rückenmark betreffen. Sie können zu schweren neurologischen Beeinträchtigungen wie Sehverlust, Lähmungen oder starken Schmerzen führen.
Die Erkrankung wird häufig mit Multipler Sklerose (MS) verwechselt, erfordert jedoch eine spezifische Diagnose und Behandlung. Dank Fortschritte in der Forschung gibt es mittlerweile gezielte Therapien, die helfen können, Krankheitsschübe zu reduzieren und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.
Betroffene stehen oft vor langen Diagnosewegen und eingeschränkten Behandlungsmöglichkeiten. Daher ist eine frühzeitige und präzise Diagnose entscheidend, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.